Am 10.05.2014 gewann die österreichische
Dragqueen (homosexueller Mann in Frauenkleidung) Thomas Neuwirth alias Conchita
Wurst den Eurovision Songcontest (ESC) in Kopenhagen/Dänemark in einem Kleid
und mit Bart.
Dieser Erfolg ist für einige Politiker und
Bürger Europas ein Dorn im Auge, da viele ihren Auftritt als Provokation
empfanden und mit Verachtung betrachten.
Das Problem ist, dass viele Menschen in
Europa eine Abneigung gegen Homosexualität (wenn man eine Person des gleichen
Geschlechts liebt) und Transvestiten (Bedürfnis, zeitweise Kleider und
Verhalten des anderen Geschlechts zu tragen) haben und der festen Überzeugung sind, dass jede Frau eine Frau und jeder Mann ein Mann sein sollte und das nur
Partnerschaften zwischen Mann und Frau akzeptabel sind.
Aber Conchita Wurst setzt mit ihrem Auftritt
ein Zeichen und bringt die Botschaft unter das Volk, jeder könne so sein,
wie er ist, und sei auch genau so wertvoll, wie er ist.
Sie hat Millionen Zuschauer dazu veranlasst,
auf der Seite der Akzeptanz und des Respekt gegenüber dem Anderssein stehen zu
wollen, statt auf der konservativen Seite, die das Gegenteil wollen; Neuerungen
meiden und am Bestehenden festhalten.
Der russische Nationalist, der die Interessen
der eigenen Nation für wichtiger hält als die der anderer Völker oder Staaten,
Wladimir Schirinowski sagte, es sei ein Fehler gewesen, dass die sowjetische
Armee vor 50 Jahren die Besetzung Österreichs beendet habe.
Damit will er sagen das es unter der
,,Herrschaft Russlands‘‘ niemals zu so einem Ereignis gekommen wäre wie es
Conchita Wurst an den Tag legte, da Russland dafür bekannt ist streng
katholisch und unmenschlich zu handeln was die Sexualität und/oder
Menschenrechte angeht.
Im Allgemeinen kann man sagen, dass der ESC
gezeigt hat das Europa doch nicht so anti-homosexuell ist, was man durch den
Sieg der Dragqueen sehen kann und das die Medien und sozialen Netzwerke wie
Facebook, … schlecht von Homosexuellen berichten.
Fazit ist, dass Europa mehr Akzeptanz und
Toleranz gegenüber den Menschen zeigen sollte, um zu zeigen das jede Lebensart
und jede Lebensweise in Ordnung sei, das sich keiner verstecken beziehungsweise
verstellen muss und jeder so leben sollte wie’s ihn glücklich macht.
K. D.
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