Donnerstag, 26. Juni 2014

Der UN-Sicherheitsrat – Was sichert dieser?



Definition UN-Sicherheitsrat
Zunächst einmal gehört der UN-Sicherheitsrat zu den Vereinten Nationen. Der Sicherheitsrat  muss sich darum kümmern, dass Streitigkeiten zwischen verschiedenen Ländern beigelegt werden.
Der Sicherheitsrat besteht aus 15 Mitgliedern. Die Charta, die wie unser Grundgesetz ist, bestimmt fünf Mitglieder, die immer im Sicherheitsrat  vertreten sind. Dies sind die Mitgliedsländer USA, Russland, China, Frankreich und England. Die restlichen zehn Mitglieder werden von der Generalversammlung hinzu gewählt. Diese jetzigen nicht-beständigen Mitglieder sind Argentinien, Australien, Chile, Jordanien, Luxemburg, Litauen, Nigeria, Ruanda, Südkorea und Tschad. Ihre Amtszeit beträgt zwei Jahre. Die Präsidentschaft im UN-Sicherheitsrat wechselt monatlich zwischen allen 15 Mitgliedern.

Aufgaben

Die Hauptaufgabe des UN-Sicherheitsrates ist die Wahrung und Sicherung des Weltfriedens sowie der internationalen Sicherheit. Das heißt, dass sie Kriege beenden und verhindern sollen. Dies kann mit Hilfe friedlicher Mittel, wie etwa wirtschaftlicher Maßnahmen, aber auch durch militärische Einmischung umgesetzt werden. Dabei besteht auch die Möglichkeit, auf Nebenorgane der UN zuzugreifen, ein Beispiel dafür sind die Friedenstruppen der Vereinten Nationen, auch "Blauhelme" genannt. Liegt beipielsweise der Verdacht vor, dass eine Gefährdung der internationalen Sicherheit besteht, so kann der Sicherheitsrat die beteiligten Parteien oder Nationen vorerst dazu auffordern, den Konflikt auf friedlicher Ebene beizulegen, das heißt durch Verhandlungen und/oder Abmachungen den Konflikt zu beenden.  Die Beschlüsse des Sicherheitsrats sind verbindlich für alle UN-Mitgliedsstaaten. Der UN-Sicherheitsrat hält seine Sitzungen im „norwegischen Saal“ des UN-Gebäudes in New York ab.

K. W.

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