Nun, als erstes fragt ihr
euch wahrscheinlich: WAS ist
Religionsfreiheit überhaupt?
Bei der Religionsfreiheit handelt es sich um ein Grund- und Menschenrecht. Das bedeutet, dass JEDER Mensch auf der Welt der Religion angehören darf, für die er sich entscheidet. Er darf auch „Werbung“ für seine Religion machen und versuchen Menschen dafür zu gewinnen.
Bei der Religionsfreiheit handelt es sich um ein Grund- und Menschenrecht. Das bedeutet, dass JEDER Mensch auf der Welt der Religion angehören darf, für die er sich entscheidet. Er darf auch „Werbung“ für seine Religion machen und versuchen Menschen dafür zu gewinnen.
Außerdem, gehört zu
Religionsfreiheit dazu, auch sagen zu dürfen „Ich bin Atheist!“. Atheist sein
heißt, dass man keiner Religion angehört und an keinen Gott glaubt.
Zusammengefasst bedeutet Religionsfreiheit:
Ich kann glauben was ich will …
…Leider ist das nicht überall so:
In manchen Ländern gibt es eine sogenannte Staatsreligion. Darunter versteht man, dass eine Religion, manchmal mehr, manchmal weniger, mit einem Staat verbunden oder von ihm abhängig ist. Gleichzeitig erkennt der Staat diese Religion als „seine“ Religion an. Für Menschen in diesen Ländern, die einer anderen Religion angehören, kann es durchaus schwierig werden dies durchzusetzen. Sie haben dann womöglich Probleme in der Schule oder am Arbeitsplatz und werden aufgrund ihrer Religion gemobbt oder sogar verfolgt.
In manchen Ländern gibt es eine sogenannte Staatsreligion. Darunter versteht man, dass eine Religion, manchmal mehr, manchmal weniger, mit einem Staat verbunden oder von ihm abhängig ist. Gleichzeitig erkennt der Staat diese Religion als „seine“ Religion an. Für Menschen in diesen Ländern, die einer anderen Religion angehören, kann es durchaus schwierig werden dies durchzusetzen. Sie haben dann womöglich Probleme in der Schule oder am Arbeitsplatz und werden aufgrund ihrer Religion gemobbt oder sogar verfolgt.
Beispiele für Länder mit
einer Staatsreligion:
Beginnen wir mit Costa Rica. Hier leben 4,3 Millionen
Menschen. 76,7% der Bevölkerung sind katholisch, 13,7% sind evangelisch und
1,3% haben eine andere Religion. Das katholische Christentum ist hier die Staatsreligion.
Als zweites Beispiel
nehmen wir Kambodscha. Bei einer
Einwohnerzahl von rund 14 Millionen Menschen gehören circa 93% dem Buddhismus
an, 6% dem Islam und 1% der katholischen Kirche. Somit ist der Buddhismus die Staatsreligion von
Kambodscha. Es gab eine Zeit, da wurden in Kambodscha viele Moscheen und
christliche Kirchen zerstört. Die Menschen dieser Religionen wurden verfolgt.
Dies ist jedoch heute nicht mehr so.
Als letztes Beispiel habe
ich den Irak ausgewählt. Hier leben
circa 29 Millionen Menschen. 97% gehören dem Islam an. Christen, Jesiden und
andere Religionen bilden die restlichen 3%. Der Islam ist die Staatsreligion des Irak. In den letzten Jahren flohen
fast 2 Millionen Christen aus dem Irak. Bis 1948 lebten noch 150.000 Juden dort, doch heute wird die
Zahl der Juden im Irak auf weniger als 10 Personen geschätzt. Gründe für die
Flucht dieser beiden Religionen aus dem Irak waren Vertreibung und
Unterdrückung, durch die Menschen die der Staatsreligion, dem Islam, angehören.
An diesen 3 Beispielen sieht man, dass die
Religionsfreiheit sich noch nicht überall durchsetzen konnte. Hoffen wir aber
mal, dass wir bald glauben können was
wir wollen – ÜBERALL!
J.K.N.
Quelle: wikipedia.de
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